Dekanatsbesuch Donnersberg 05.02.2025
Auf welche Fragen gibt dieser Entwurf noch keine Antworten?
- Wir brauchen eine entlastende Verwaltungsstruktur für den Seelsorger
- Verwaltung
- 1 Verwalter ist zu wenig, Regionalverwaltungen auflösen → Personal in Dekanatsbüros verteilen
- Verwaltungsstruktur – wird es neben den Verwaltungsmitarbeitern noch eine Dienststelle neben des Bischöflichen Ordinariates geben?
- Thema Ökumene – wie soll dies konkret aussehen? Bezug auf „Papier, Zusammen wachsen“
- Räume für junge Menschen im Dekanat für Erfahrungen des Glaubens
- Warum wären „neue“ Leitungsmöglichkeiten nicht auch in der bisherigen Struktur möglich gewesen?
- Aspekte bzgl. Kirchenmusik
- Hauptamtliche: Dienstsitz Pfarrei/Dekanat
- Nebenamtliche: Verträge/Abrechnung
- Chöre: Zugehörigkeit (Pfarrei/Dekanat)
- Seelsorglich unterwegs zu sein…
- Was passiert mit den Pfarrbüros vor Ort?
- Eine Person im Dekanat ist viel zu wenig und bringt keine Entlastung!
- Unklar ist, wie das Leben in den dann „ehemaligen“ Pfarreien aussehen kann
- Auf Alle
- Nach 2015 erscheint nur eine aktuelle Analyse sinnvoll
- Wenn eine Pfarrei durch Ehrenamtliche geleitet wird, gibt es dann eine Aufwandsentschädigung z.B. Fahrtkosten?
- In wie weit wird Ehrenamt, wenn es immer wichtiger wird, „honoriert“?
- Wie werden Ehrenamtliche ertüchtigt zur Leitung? Zeitaufwand?
- Welche Kompetenzen haben/bleiben bei den Ehrenamtliche vor Ort?
- Wäre das Auflösen der Gemeinden zu Gunsten der Pfarreien nicht sinnvoll?
- Braucht es noch Gemeinden? Statt drei → zwei Ebenen
- Wo finden sich Menschen, die begleitet werden, wenn sie heute schon fehlen?
- Was ist mit Regionalverwaltung, Jugendzentralen, Caritas, Verbände?
- Bleiben die Pfarreien in ihrer jetzigen Form bestehen?
- Warum nimmt man sich nicht an Pfarreien ein Beispiel, in denen der Kirchenbesuch steigt? (u.a. bezüglich Jugendarbeit oder Gottesdienstgestaltung)
→ Voneinander Lernen - Dauer der Amtszeit des Dekans
- Welche Rolle bleibt dem leitenden Pfarrer?
- Reduzierung Kirchenstiftungen (Vereinfachung der Verwaltung)
- Verteilung der Schlüsselzuweisungen
- Verwaltung der Gebäude (wer entscheidet?)
- Wie sehen die Zahlen nach 2035 aus, hat man die Entwicklung im Blick?
Welche Probleme, Risiken, Herausforderungen sehe ich im Hinblick auf diesen Entwurf?
- Dekanatsteam muss kein Team werden. (Gemeinsame Ziele?)
- Leitungskultur in großen heterogenen Teams
- Team auf Dekanatsebene
- Problem: Anzahl und „Veralterung“ der Ehrenamtlichen
- Machtfülle beim Dekan!? Fragwürdig
- Entfernung zur „Basis“ wird immer größer – Bezugsperson vor Ort
- Nähe zu den Menschen?
- Kirche lebt von Menschen und den Beziehungen zwischen Menschen
Diese Beziehungen gehen verloren oder können gar nicht mehr entstehen…. - In wie fern sind Leitungsteams verpflichtet, mit Katholischen Jugendzentralen zusammen zu arbeiten? Aktuelle Arbeitsweise ist eher personenbezogen, so dass manche Pfarreien, stärker als andere, weniger bis überhaupt nicht mit Katholischen Jugendzentralen zusammenarbeiten. Neue Konzeption für Katholische Jugendzentralen schreiben aber stärkere Zusammenarbeit mit den Pfarreien oder andere Strukturen vor.
- Fachaufsicht: dienstrechtliche Anbindung der Referenten der Katholischen Jugendzentralen an das Dekanat. (Anbindung an Katholische Jugendzentrale sinnvoller wegen flexibleren Personaleinsatz, professionsbezogene Anbindung)
- Große Gebiete als Jugendreferenten, lange Wege für Ehrenamtliche/Jugend etc.
- Wie kommen wir zusammen?
- Zeit im Auto versus Zeit für Seelsorger
- Charismen-Orientierung mehr beachten
- Wie kann es gelingen, das was in den Gemeinden noch am Leben ist, zu begleiten und gleichzeitig Raum für Neues zu schaffen?
- Mobilität von älteren Personen nicht gegeben um andere Gottesdienstorte zu erreichen
- Die Entfernungen zur Kirche zu kommen (Gottesdienste) werden immer größer und zeitintensiver
- Verbundenheit zu den örtlichen Kirchen geht verloren (Angst)
- Umso weiter sich die Kirche von den Menschen entfernt, umso weiter entfernen sich die Menschen von der Kirche!?
- Entfremdung zur Kirche (Wo bleibt der Mensch?)
- Persönlicher Bezug geht verloren → Seelsorge braucht Vertrauen
- Entfremdung zum Volk (da kaum ein Pfarrer anwesend wäre)?
- Weniger Menschen interessieren sich für das Thema Kirche
- Nähe zur Gemeinde geht verloren
- Das Zugehörigkeitsgefühl nimmt evtl. ab
- Wie wird das Spenden der Sakramente gesichert?
- Konfliktpotential
- Noch viel weniger Jugendbeteiligung und Nachwuchs Jugend
- Das, was diese Pfarrei besonders macht, könnte durch eine Vergrößerung kaputt gehen (Persönlicher Touch)
- Engagierte vor Ort fühlen sich demotiviert durch „Ebenen“
- Auflösen der Stiftungen?
- Teamfähigkeit ist nicht immer gegeben
- Bei weniger werdenden Ehrenamtlichen kommen mehr Aufgaben in Zukunft auf sie zu. (Demographischer Wandel). Überalterung der Gemeindemitglieder
- Sind die Pfarrer innerhalb des Dekanats bereit zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Akzeptanz?
- Ohne "starken" Pfarrer weniger Ehrenamtliche, Engagement lässt dann nach
- Überforderung der Ehrenamtlichen
- Ehrenamtliche zu finden, die neben Beruf und Familie sich engagieren, wird schwieriger
- Überforderung und Mehraufwand für die Ehrenamtlichen
- Überlastung der Ehrenamtlichen
- Überlastung oder zu große Herausforderung für Ehrenamtliche!
- Welcher Ehrenamtliche kann es sich leisten, eine Pfarrei zu leiten? (Privatleben, weitere Ehrenämter etc.)
- Bei steigender Verantwortung und Arbeit für Ehrenamtliche reicht nicht einfach nur ein „Danke“ (Aufwandsentschädigung o.Ä. )
- Ehrenamtliche werden verloren gehen!
- Große Entfernungen müssen zurückgelegt werden (ehrenamtliche Aufgaben, Gottesdienstbesuche etc., alles mit dem privat PKW?)
- Zu wenig Akzeptanz von Frauen in der kath. Kirche
- Seelsorge bleibt auf der Strecke, nicht mehr möglich
- Funktionierende, intakte Pfarreien mit noch vorhandenen „starken“ Pfarrern sollten nicht zerschlagen werden
- Überlastung Dekan (Ämterhäufung) – Verwaltungskraft
- Die Struktur, ein VR für das Dekanat, ist zu groß
- Gremium Verwaltungsrat und Pfarreirat trennen und in Pfarrei belassen
- Keine Unterschiede zu Stadt-Land-Diaspora
- Wir wollen unsere Fortschritte nicht wieder verlieren
- Zusammenschluss aus 2015 fängt gerade an richtig gut zu werden
- Das wird aufs Spiel gesetzt: Ökumene, Jugendarbeit, steigender Kirchenbesuch, hohe Zahl Ehrenamtlicher etc…
- Kein Schema F für alle → Spielräume geben!
- Größerer Abstand zu den Hauptamtlichen! Fehlende Beziehung?
- Wird einiges von dem Erreichten durch die noch größere Struktur nicht direkt wieder kaputtgehen?
- Kommt es zu einer noch größeren Entfremdung?
- Wir haben in den letzten Jahren gelernt, dass das Zusammenwachsen doch ein langwieriger Prozess war.
Welche Chancen sehe ich in diesem Entwurf?
- Mehr Kooperation über Pfarreigrenzen hinweg
- Verbände und Ortsgruppen kooperieren stärker
- Enge Kooperation der Katholische Jugendzentrale (als Außenstelle der Katholischen Jugendzentrale) ist eine große Chance (im Zuge auf Kompetenzen etc. )
- Ein großes Team
- Gelingende Teamarbeit wirkt auch nach außen
- Im Team: Menschen mit verschiedenen Professionen
- Gestaltungsspielräume im Konzept → flexible und passgenaue Lösungen für jedes Dekanat
- Neureglung von Entscheidungskompetenzen
- Charismenorientiert arbeiten
- Entwicklung zu geistl. Zentren – Konzentration auf Wesenskern
- Starke Verwaltung schafft Freiräume für Seelsorge
- Wenn es nur zwei Ebenen gäbe → Anzahl der Gremien verringern, Ressourcen freisetzen
- Kirche kann durch neue Struktur synodaler werden
- Beteiligung an Veränderungsprozessen bringt mehr Akzeptanz
- Bei Leitung der Pfarrei nach Cil 517,2 werden „Laien“ gestärkt
- Bessere Vernetzung mit anderen Pfarreien! Ideen teilen!
- Horizonterweiterung
- Traut den Ehrenamtlichen was zu und schätzt ihre Arbeit wert
- Ehrenamtliche sind näher an den Problemen der Menschen
- Bündelung vorhandenen Ressourcen
- Bessere Verteilung der Arbeit und des Geldes
- Mehr Teamarbeit ist immer eine Chance
- Unentdeckte Talente und Charismen können zum Segen für unsere Kirche werden!
- Individuelle Kompetenzen der Ehrenamtlichen vor Ort fördern + stärken
Was mir noch wichtig ist…
- Gesundheit
- Blick auf unsere Kitas: Ansprechpartner/in zu haben
- Leitungsmodell überdenken
- Bezugspersonen vor Ort belassen!
- Beruf Gemeindereferent/in: Auslaufmodel? Ist „Sterbebegleitung“ vorgesehen?
- Zusammensetzung Dekanatsteam – Jugendreferent/in – Sozialreferent/in
- Rollen & Team z.B. Begleitung, Zuordnung, Befähigung
- Kommunikations- & Entscheidungsstrukturen
- Pfarrbüros in der Fläche erhalten
- „Sitze“ – Wohnsitze – Arbeitsbüros
- Entscheidungskompetenzen und ihre Verortung
- Menschen nicht aus dem Blick verlieren
- Ansprechpartner vor Ort
- Pfarrbüros
- Verwaltungsebene muss fachlich und mit genug Personal ausgestattet sein
- Verwaltungsstruktur darf nicht erst dann ausgedacht werden, wenn Seelsorgekonzept steht. Auch hier kann schon vorgedacht werden.
- Verortung Verwaltungsrat
- Gute Vernetzung Haupt- und Ehrenamt, gute Begleitung und Schulung der Ehrenamtlichen
- Wie wird Zusammenarbeit im Dekanat gefördert?
- Wie sieht die inhaltliche Arbeit von Pfarreirat und Verwaltungsrat aus?
- Auch Strukturreformen im Bischöflichen Ordinariat
- Verbände
- Verbände mehr einbinden
- Die Jugendzusammenarbeit (Ausflüge, Erlebnisse, Gruppenstunden etc…)
- Wir wollen unseren Pfarreirat behalten!
- Rollen der Ehrenamtlichen
- Verwaltungsstruktur (siehe Unterlagen)
- Wir wollen unsere Fortschritte nicht verlieren & keine Rückschritte machen
- Beteiligung von EA und Jugendlichen Erwachsenen (auch im Leitungsteam, wenn möglich)
- Dieser Strukturentwurf ist Sterbebegleitung mit der Holzhammermethode
- Ist dieser enorme Zeitdruck wirklich notwendig?
- Mehr Zeit für diesen Prozess!
- Es soll Gottesdienste in den Pfarreien geben, egal ob von Priester oder Laien gehalten
- Sakramentenvorbereitung → Standardisierung entlastet → verbindlich!
- Ökumenische Zusammenarbeit
- 2 Ebenen (statt 3)
- Feste pastorale Ansprechperson (für jede Pfarrei)
- Lasst die Menschen Messen feiern und die Hauptamtlichen Sakramente spenden
- Wir wollen nichts verboten bekommen → Ökumene, Jugendarbeit etc. ..
- Gestaltung der Übergangszeit?
- „Grenzziehung“ überdehnen
- Gestaltungsspielräume
- Pastoralteam, welches sich um Messdiener/innen & Jugend bemüht. Willkommensstruktur verstärken „schön das Du da bist.“