Donnerstag, 11. September 2025

Vortrag in Speyer: Hoffnung in und durch die Politk?

Michael Elbling © MdI/Schombra 

Zum Thema des Heiligen Jahres. Der Mainzer Innenminister spricht über Hoffnung für politisches Handeln.

Speyer. Hoffnung. Jeder kennt Hoffnungen. Doch was ist Hoffnung genau? Muss man Hoffnung haben? Oder geht es auch ohne? Gibt es naive Hoffnungen? Und was ist mit falschen Hoffnungen? Was unterscheidet Hoffnung von Zuversicht oder Optimismus? Wie wirkt sich Hoffnung, die sich ja auf die Zukunft bezieht, im heutigen Handeln und Entscheiden aus? Die katholische Kirche feiert 2025 das Heilige Jahr unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“. Menschen sind unterwegs als Pilger der Hoffnung. Was bedeutet das? Was bedeutet das für einen Politiker? Was bedeutet Hoffnung für politisches Handeln? Hat sie hierfür überhaupt irgendeine Relevanz? Oder ist Hoffnung für politisches Handeln zu vage, zu unscharf, zu wenig konkret?

Der Mainzer Innenminister Michael Ebling (SPD) wird sich diesen Fragen und weiteren Aspekten annähern. Zunächst ganz grundsätzlich. Und dann ganz konkret: Konkret bezogen auf die Anliegen der interkulturellen Woche – denn mit Blick auf ein gelingendes interkulturelles Miteinander konnte 2024 und 2025 Hoffnung schon einmal abhandenkommen. Ein Innenminister hat hierzu etwas zu sagen. In vielerlei Hinsicht.

Zu dem Vortrag am Donnerstag, 18. September, 19 Uhr, im Historischen Ratsaal Speyer (Maximilianstraße 12) lädt die Katholische Erwachsenenbildung ein. Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen des Edith-Stein-Gymnasiums Speyer.

Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erbeten an: KEB Bistum Speyer, Telefon 06232/102-180, Mail: keb@bistum-speyer.de

 

Text: Hubert Mathes, der pilger